„Es war einmal ein kalter Winterabend im Dezember. Die Menschen huschten über die Straßen, reges Treiben zwischen Erledigungen und Einkäufen. Kaum Zeit für ein Innehalten oder etwas Ruhe.

Doch ein Ort war anders, erfüllt von Wärme und Magie. Ein Ort, den man nur die Heimat nannte. Kerzen flackerten und tauchten die Räume in ein goldenes Licht, der Duft von Gewürzen lag in der Luft.

Dampfende Tassen Glühwein standen bereit, und die Hände, die sie reichten, waren freundlich und offen – jede Tasse ein Versprechen an einen guten Zweck.
 

Menschen kamen zusammen, teilten Geschichten und Augenblicke voller Lachen und stillem Verstehen. Stimmen erfüllten den Raum mit einem sanften Murmeln, ein jeder eingeladen, heute an die großen und kleinen Wünsche zu denken, die in uns wohnen und die wir in die Welt tragen.
 

Mit jeder Spende entstand ein weiteres kleines Wunder. Und es schien, als würde der Abend selbst die Herzensgüte und Wünsche hören, sie behutsam in sich aufnehmen und als stilles Versprechen zurückgeben. Die Menschen wussten, dass an diesem Abend jeder Beitrag Gutes bewirken würde, weit über die Wände der Heimat hinaus.
 

Und so wurde aus einem kalten Winterabend im Dezember ein Moment voller Wärme, Wunder und leuchtender Hoffnung, ein kleines Märchen vom Geist der Weihnacht, aus Verbundenheit und der Magie des Gebens, das in den Seelen nachhallte und den Zauber noch lange bewahrte…“​​

​